Seit 2008 speichert das Ministerium archäologische Funde, Fotos, Karten, Pläne und Kunstwerke in einer zentralen Datenbank, dem so genannten Kulturerbearchiv.
Damit ermöglicht die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens kulturelles Wissen aus früheren Zeiten für zukünftige Generationen zu sichern. Um Ostbelgier am regionalen Kulturerbe teilhaben zu lassen, müssen erhaltenswerte Zeugnisse digital erfasst und dauerhaft elektronisch gespeichert werden.
Nicht nur die Deutschsprachige Gemeinschaft nutzt diese Datenbank. Auch Museen, Geschichtsvereine oder Dorfgruppen digitalisieren Informationen zu ihren Objekten und machen sie der Öffentlichkeit zugänglich.
Das Stadtmuseum und der Geschichtsverein stellen ihre Sammlung ebenfalls dem Kulturerbearchiv zur Verfügung. Die Einpflege ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Im Kulturerbearchiv stehen verschiedene Bereiche zur Verfügung. Manche sind öffentlich zugänglich, andere wiederum stehen nur einem ausgewählten Fachpublikum zur Verfügung.
Link zum Archiv:
http://www.ostbelgienkulturerbe.be/desktopdefault.aspx/tabid-3565/
