Winterlandschaften in der Kunstgeschichte
Vom Barock zur Moderne legte jede Epoche ihren eigenen Akzent, um dem Winter Ausdruck zu verleihen. Oft zeigen Gemälde verschneite Landschaften in einer ruhigen und idyllischen Atmosphäre. Doch auch Vergänglichkeit und Schmerz stecken in Winterlandschaften, sodass düstere und bedrückende Stimmungsbilder geschaffen werden. Welche Vielfalt in Winterbildern regionaler Künstler steckt, zeigt die neue Ausstellung im Stadtmuseum.
50 Jahre Kunstsammlung der Deutschsprachigen Gemeinschaft
Dafür stellte das Ministerium etwa 25 Werke aus der Kunstsammlung der Deutschsprachigen Gemeinschaft zur Verfügung. Ihr Grundstein wurde vor 50 Jahren mit dem Ankauf eines Gemäldes von André Blank gelegt. Seitdem beläuft sich die Inventarliste auf etwa 1000 Arbeiten aus unterschiedlichen Kunstgattungen.
Zu entdecken sind Werke aus den Genres Malerei, Fotographie und Drucktechnik. Die Künstlerinnen und Künstler sind lokaler und regionaler Abstammung. Vertreten sind unter anderem: Emil Breuer, Eduard Imperatori, Romain Van Wissen, Peter Hodiamont, Pierre Doome, Johannes Weber, Oswald Wetten, Carl Prössler, Alfred Holler, Carl Schneiders und viele weitere.
Beim Besuch der Ausstellung erhält jeder Gast ein poetisches Andenken.